Der Winter naht

Vor mir liegt die weite See,
die Sonne leicht das Wasser streift,
nun fällt wohl bald der erste Schnee,
ein kalter Wind jetzt öfter pfeift.

 


Nachts da sinkt die Temp'ratur,
es wird frisch, man merk es überall,
der Tau legt sich auf Wald und Flur,
die Tiere kommen in den Stall.

 


Die Fensterscheiben leicht beschlagen
im Haus dreht man die Heizung auf,
mir ist sehr kalt hör ich mich sagen,
die Jahreszeit nimmt ihren Lauf.

 


Nass und grau sieht man hinaus,
es regnet oft, das ist nicht heiter,
den Schirm den nehme ich mit raus,
das Schmuddelwetter es geht weiter.

 


Doch ab und zu die Sonne lacht,
es ist zwar kalt, das ist nicht schad',
der Schöpfer hat dies wohl bedacht,
jetzt ist es klar, der Winter naht.

 

 

Gedicht von

©Peter Birkner

2016